Lustiges
Rassebeschreibung Schäferhund:
Der Schäferhund liegt immer und überall maximal im Weg
und kann dabei deutlich mehr Raum einnehmen, als ihm größenmäßig zusteht.
Der Schäferhund kann bei Bedarf immense Mengen Haar
verlieren (auch direkt nach dem Bürsten).
Der Schäferhund beachtet Fremde draußen nicht - außer man
verlässt sich darauf, dass er Fremde nicht beachtet.
Der Schäferhund hat eine immense Begabung dafür, den
Augenblick zu finden, in dem man seinen Menschen maximal blamieren kann.
Die Pfoten sind rundlich, kräftig und kompakt und können
große Dreckabdrücke auf heller Kleidung und frisch geputztem Boden
hinterlassen.
Schäferhunde schätzen Ansprache und unsere volle
Aufmerksamkeit. Darum stupsen sie einen besonders gern mit der Nase an den
Arm, wenn man in der Hand eine volle Kaffeetasse hat.
Den Schäferhund gibt es in mehreren Farbschlägen. Wenn sie
richtig dreckig sind, kann man die Farbschläge allerdings kaum auseinander
halten.
Alle Schäferhunde bekommen nie genug Futter. Außerdem
beherrschen sie die Kunst, mit nur einem Liter Wasser im Napf die gesamte
Napfumgebung zentimeterhoch unter Wasser zu setzen.
Ein, auf einem tausende von Hektar großem Feld
herumtobender Schäferhund, wird mit größter Akkuratesse in den Knien seines
Besitzers bremsen und versuchen, ihn so auf dem Boden der Tatsachen zu
halten.
Schäferhunde wissen aufgrund ihrer überragenden Intelligenz
praktisch alles besser als ihre Menschen und können daher selbst am besten
entscheiden, wann es Sinn macht zu gehorchen.
Schäferhunde haben einen ausgeprägten Sinn für Humor.
Leider. Der Glaube, dass Schäferhunde mit zunehmendem Alter vernünftiger
werden, ist falsch.
Schäferhunde können vorsichtig spielen. Sie ziehen es aber
vor, das nicht zu tun.
Der Schäferhund folgt seinem Alphatier bedingungslos
überallhin - es sei denn, irgendjemand anderes isst gerade Kuchen oder etwas
anderes Leckeres und geht in die andere Richtung.
Der Schäferhund verfügt über "will to please", leidet aber
unter temporärer Taubheit, wenn es um die Ausführung von, in seinen Augen
sinnlosen, Befehlen geht Ansonsten hört der Schäferhund über größte
Distanzen, über mehrere Zimmer und Stockwerke hinweg, wenn z.B. die Tür zur
Vorratskammer geöffnet wird, wo seine Leckerlis lagern oder die Keksbox
geöffnet wird.
Der Schäferhund verfügt über eine perfekt arbeitende innere
Uhr - an Tagen, an denen seine Menschen ausschlafen können, wird ab halb
sechs permanent der Schlafplatz gewechselt, laut geseufzt, Pfoten geleckt
und mit der Rute der Teppich geklopft. An Tagen, wo sein Chef mal früher
raus muss, wird so lange auf dem Schlafplatz gepennt, bis sein Mensch fertig
angezogen an der Tür steht.
Ein eleganter, klitsch nasser Schäferhund zieht es
grundsätzlich vor, sich an den Beinen seines Menschen zu trocknen.
Schäferhunde haben eine ganz, ganz andere Vorstellung von
"wohlriechend" als ihre Menschen.
Schäferhunde können durch hohes juchzendes Jaulen ihrer
Begeisterung Ausdruck verleihen: es gibt unter ihnen recht viele Exemplare,
die in ihrer Freude über menschliche und tierische Bekannte zu
Sangeskünstlern werden! - Für Uneingeweihte klingt dieses Freudengejohle
allerdings eher, als hätten Sie Ihrem Hund massive Schmerzen zugefügt.
Vorsicht also vor dem Tierschutzverein!
Schäferhunde haben ein praktisch selbstreinigendes Fell.
Diese Tatsache ermächtigt sie im gleichen Zuge dazu, täglich, bei jeder
Witterung, in den dreckigsten und schlammigsten Tümpeln, Pfützen, Bächen und
Seen zu baden. Die Selbstreinigende Funktion erweitert sich jedoch nicht auf
die unmittelbare Umgebung eines Schäferhundes.
Und genau deswegen lieben wir sie...unsere Grobmotoriker!!
Hunde und Männer sind gleich
1. Sie nehmen zu viel Platz im Bett weg.
2. Sie haben irrationale Ängste vor dem Staubsauger.
3. Sie markieren ihr Territorium.
4. Je kleiner sie sind, desto nervöser sind sie.
5. Keiner von ihnen versteht, was du an Katzen magst.
6. Sie machen den Abwasch nicht.
7. Sie merken nicht, wenn du beim Frisör warst.
8. Sie furzen schamlos in der Gegend rum.
9. Sie mögen Dominanzspiele.
10. Sie finden den Briefträger verdächtig.
Als ich meinen neuen Hund bekam
Ich bat um Stärke, um ihn perfekt zu erziehen. Ich
wurde aber schwach und verwöhnte ihn mit Häppchen.
Ich wollte einen Hund, der gehorcht, so dass ich stolz sein könnte. Ich
bekam einen widerspenstigen,
der mich demütigte.
Ich wollte Gehorsamkeit, um überlegen zu sein. Es wurde ein Clown, der mich
zum Lachen brachte.
Ich hoffte auf einen Begleiter, gegen meine Einsamkeit. Ich bekam den besten
Freund, der mir das Gefühl der Liebe gab.
Ich bekam nichts, was ich wollte, aber alles, was ich brauchte!
10 Regeln für Gebrauchshunde
1. Solltest Du auf den ersten sechs Metern der Fährte kein Futter
gefunden haben:
Vergiss es, es gibt keins. Du kannst die Fährte
abbrechen.
2. Schone deine Nase: Benutze sie nur an den Winkeln!
3. Ignoriere Gegenstände die kleiner sind als ein Ziegelstein!
4. Führe NIE eine korrekte Grundstellung aus, sie erfreut nur den
Hundeführer.
5. Vergiss nicht: die Gruppe ist nur zum Anpöbeln da!
6. Ignoriere das "Aus" beim Apportieren. Denke daran, das Holz gehört
Dir!
7. Spare Deine Kraft, setze auf der Hürde auf! (Freisprung ist
Breitensport)
8. Gehe direkt zum Helfer, ignoriere die anderen Verstecke, sie sind
sowieso leer!
9. Setze im Versteck einen vollen Griff: Das imponiert!
10. Merke: lasse nie den Ärmel los, irgendwann muss er ihn Dir geben!
Wie fotografiert man einen Welpen
1. Nehmen Sie einen neuen Film aus der Schachtel und laden Sie Ihre
Kamera.
2. Nehmen Sie die Filmschachtel aus dem Maul des Welpen und werfen Sie
sie in den Abfalleimer.
3. Nehmen Sie den Welpen aus dem Abfalleimer und bürsten Sie Ihm den
Kaffeesud aus der Schnauze.
4. Wählen Sie einen passenden Hintergrund fur das Foto.
5. Montieren Sie die Kamera und machen Sie sie aufnahmebereit.
6. Suchen Sie den Welpen und nehmen Sie ihm den schmutzigen Socken aus
dem Maul.
7. Plazieren Sie den Welpen auf dem vorbereiteten Platz und gehen Sie
zur Kamera.
8. Vergessen Sie den Platz und kriechen Sie Ihrem Welpen auf allen
vieren nach.
9. Stellen Sie Ihre Kamera mit einer Hand wieder ein und locken Sie
Ihren Welpen mit einem
Leckerbissen.
10. Holen Sie ein Taschentuch und reinigen Sie die Linse vom Nasenabdruck.
11. Nehmen Sie den Blitzwürfel aus dem Maul des Welpen und werfen Sie ihn
weg (den Blitzwürfel!!).
12. Sperren Sie die Katze aus und behandeln Sie den Kratzer auf der Nase
Ihres Welpen mit etwas Gel.
13. Stellen Sie den Aschenbecher und die Zeitschriften zurück auf den
Couchtisch.
14. Versuchen Sie dem Welpen einen interessierten Ausdruck zu entlocken,
indem Sie ein
Quietschpüppchen über den Kopf halten.
15. Rücken Sie Ihre Brille wieder zurecht und holen Sie die Kamera unter dem
Sofa hervor.
16. Springen Sie rechtzeitig auf, nehmen Sie den Welpen auf den Arm und
sagen:
"Nein - das machst Du draußen".
17. Rufen Sie Ihren Lebenspartner, um beim aufräumen zu helfen.
18. Mixen Sie sich einen doppelten Martini.
19. Setzen Sie sich in einen bequemen Sessel und nehmen Sie sich vor, gleich
morgen früh
mit dem Welpen "Sitz-Platz" zu üben.
Wie Hunde ihr Eigentum regeln
Wenn ich´s mag, ist es meins!
Wenn ich´s im Maul habe, ist es meins!
Wenn ich´s Dir wegnehmen kann, ist es meins!
Wenn ich´s vor ´ner Weile schon mal gehabt habe, ist es meins!
Wenn´s meins ist, hast Du nie wieder ´ne Chance, dass es mal Deins wird!
Wenn ich was zerkaue, sind alle Teile meins!
Wenn´s so aussieht, als ob es meins wäre, dann ist es meins!
Wenn ich´s zuerst gesehen habe, ist es meins!
Wenn die etwas weglegst, mit dem Du gespielt hast, ist es automatisch meins!
Wenn´s kaputt ist, ist es Deins!
Regeln für ein Leben mit dem Hund
Der Hund darf nicht ins Haus!
OK, der Hund darf ins Haus, aber nur in bestimmte Räume!
Der Hund darf in alle Räume, aber nicht auf die Möbel!
Der Hund darf nur auf alte Möbel!
Also gut, der Hund darf auf alle Möbel, aber nicht ins Bett!
OK, der Hund darf ins Bett, aber nur manchmal!
Der Hund kann im Bett schlafen, aber nicht unter der Decke!
Der Hund darf nur manchmal unter der Decke schlafen!
Der Hund kann jede Nacht unter der Decke schlafen!
Menschen dürfen manchmal mit dem Hund unter der Decke schlafen!
10 Tipps einer Hundemutter an ihren Welpen
Perfektioniere diesen Unschuldsblick. Dann können sie dir nichts
abschlagen.
Umkreise dein Fressen langsam. Kräusle die Schnauze. Dann bekommst du
vielleicht was besseres.
Winsle so lange, bis sie dich ins Bett lassen. Mache dich dort anfangs klein
und später breit.
Stelle dich bei Befehlen doof und reagiere nur, wenn es Leckerli gibt.
Setze dich am Esstisch zu demjenigen, der nie aufisst. Du wirst sehen, da
fällt was ab.
Jage nie die Katzen oder Hühner der Nachbarn, sondern immer die Fremden.
Stelle dich gut mit dem Metzger. Bleibe artig vor dem Laden und wedele mit
dem Schwanz.
Grabe keine Löcher im eigenen Garten oder lasse dich niemals dabei
erwischen.
Jage keine Hasen, Jogger, Radler oder Autos, sonst blüht dir die Leine
lebenslang.
Im Sommer lenke sie unauffällig zur Eisdiele und mache ihnen klar, dass
Vanille deine Lieblingssorte ist.